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Unterwegs im Winterzauberland der weißen Hexe von Narnia


Wenn dann der Winter endlich Einzug hält, entführt er uns oft in ein Wunder-Zauber-Märchen-Land mit all seinen eisigen Überraschungen. Nicht immer sind die Überraschungen so, wie man sich das vielleicht im Voraus erträumt. Aber sonst sind es wahrhaftig keine Überraschungen ...

 

In „Der König von Narnia“ kommen die Kinder durch einen kuriosen Wandschrank in ein Wunder-Zauber-Märchen-Land, in welchem die grausam unterkühlte Weiße Hexe Jadis herrscht. Ganz so wundersam kam ich nicht in mein Wunder-Zauber-Märchen-Land. Nach Fahrt über schneebedeckte Schwarzwaldstraßen war mein erstes Wunder, dass das Wetter einmal wieder nicht meinen Erwartungen entsprach. Aber oh Wunder Nummer zwei: Motive finden sich immer. Auf der Hornisgrinde war vieles noch vom vorigen Eisregen unter einem Eismantel erstarrt. Die dicke Nebelsuppe sorgte für ein geheimnisvolles Zauberlicht. Der Turm könnte glatt als Jadis‘ eisiges Schloss durchgehen.

 

Später hatte ich noch einen Abstecher zu den Allerheiligen Wasserfällen gemacht. Auch hier hatte der eisige Frost mit seinem Zauber begonnen, alles in einen Panzer aus Schnee und Eis zu packen.